emma rockt brecht

 


 

 

 

Manfred Wekwerth, Prof. Dr. phil., geb. 1929, lebt als freier Regisseur und Autor in Berlin. Er kam 1951 an Brechts Theater und war einer seiner ersten Schüler und später engsten Mitarbeiter. Als Regisseur (u. a. „Arturo Ui“, „Die Tage der Commune“, „Galileo Galilei“ von Brecht, „Coriolan“ von Shakespeare, „Großer Frieden“ von Volker Braun, „Elisabeth“ von Dario Fo, „Selbstmörder“ von Nicolai Erdman) und späterer Intendant hat er wesentlich zum Weltruhm des damaligen Berliner Ensemble beigetragen. Als Gastregisseur am National Theatre London entdeckte er den damals unbekannten Schauspieler Anthony Hopkins und besetzte ihn mit Shakespeare „Coriolan“. Von 1973 bis 1976 Regisseur am Schauspielhaus Zürich, 1982 am Burgtheater Wien.
Zusammenarbeit mit Helmuth Lohner („Richard III.“ von Shakespeare, „Prinz von Homburg“ von Kleist) und Michael Heltau („Wallenstein“ von Schiller). 1960 bis 1980 Arbeit als Filmregisseur („Mutter Courage“, „Die unheilige Sophia“, „Happy End“ u.a.). 1995 bis 2004 Zusammenarbeit am neuen theater Halle mit Peter Sodann, der Wekwerths Schüler ist, Begründung der Halleschen Domfestspiele („Jedermann“ nach Hofmannsthal, „Doktor Faustus“ von Christopher Marlowe).
Seit 2002 Honorary Fellow of the Rose-Bruford-College London.

www.manfredwekwerth.de